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EPS Dämmung

Welche Vorteile haben Dämmplatten aus Polystyrol?

Ein großer Vorteil liegt sicherlich in der einfachen Verarbeitung der Dämmplatten. Sie lassen sich mit dem Messer, mit Sägen und anderen Werkzeugen direkt vor Ort an die benötigten Gegebenheiten anpassen. Durch das geringe Gewicht sind auch Überkopfarbeiten absolut kein Problem für einen einzelnen Monteur.

Die Dämmleistung der Produkte aus Styropor ist sehr gut. Im Verhältnis zu den Kosten, die für eine Dämmung mit diesem Material anfallen, darf man als Bauherr sehr gut isolierende Eigenschaften erwarten. Die Dämmplatten arbeiten nach einem cleveren Prinzip: Räume, die absolut luftleer sind, leiten Wärme nur sehr schwer bis gar nicht. Dies gilt auch für mit Gas gefüllte Räume.

Diese Eigenschaft machen sich die Hersteller der dämmenden Produkte aus Styropor zunutze. Die kleinen weißen Kügelchen sind ebenfalls mit einem Gas (oftmals CO2) gefüllt. Werden die Dämmplatten ohne das Brandschutzmittel HBCD hergestellt, ist nicht von einer Gesundheitsbelastung auszugehen.

Welche Nachteile haben Dämmplatten aus Polystyrol?

Produkte aus Polystyrol haben leider nicht nur Vorteile in der Dämmung von Gebäuden. Die Dämmung mit Styropor ist brennbar, was zu einem Problem mit Brandschutzverordnungen führen kann. Ebenso werden die Platten aus fossilen Rohstoffen (Erdöl) hergestellt, was im ökologischen Sinn auf jeden Fall bedenklich sein kann.

Die Polystyrol Platten sind nicht UV-beständig. Bei einer länger andauernden Einstrahlung können Sie brüchig werden und Risse bekommen, was gerade im Außenbereich zu vermeiden ist. Die Haltbarkeit der EPS Platten wird teilweise umstritten betrachtet. Kritiker geben 20 Jahre und weniger an, während Hersteller längere Standzeiten garantieren. Fakt ist, dass viele Häuser aus den 60er Jahren immer noch über intakte EPS Platten verfügen.

Ein weiterer ökologischer Aspekt ist die sachgerechte Entsorgung der Platten. Diese ist meist mit großen Kosten verbunden, da EPS kaum noch weiterverarbeitet werden kann. Der Besitzer einer Immobilie ist hierfür verantwortlich und muss diese Kosten übernehmen.

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